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Grundlastkraftwerke sind für den Ausbau der Erneuerbaren Energien kontraproduktiv

Von Steffen Schmidt 2.3.2010 


Zu viele Grundlastkraftwerke
Fraunhofer-Studie zeigt Systemkonflikt in aktueller Energiepolitik

Längere Laufzeiten von Atomkraftwerken oder zusätzliche Kohlekraftwerke sind nach einer Studie aus dem Kasseler Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) nicht mit dem vorgesehenen Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland vereinbar. Darauf wiesen bei der Vorstellung der Studie die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und der Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE) am Montag in Berlin hin.

Die schwarz-gelbe Bundesregierung plant, bis zum Herbst ein nationales Energiekonzept vorzulegen. Schon im Vorfeld allerdings gibt es deutliche Indizien, dass es dabei vor allem um eine Bestandsicherung für die existierenden Großkraftwerke auf der Basis von Kohle und Kernspaltung geht. Sowohl die Debatte um Laufzeitverlängerung für deutsche AKW als auch die drastischen Kürzungen bei den Solarstromvergütungen weisen in diese Richtung.

Die von einem IWES-Team um Michael Sterner erstellte Studie untersuchte unter Verwendung von Wetterdaten aus dem Jahr 2007 Auswirkungen des zunehmenden Anteils der variablen Einspeisung von Strom auf den verbleibenden Kraftwerkspark. Von derzeit 60 bis 90 Gigawatt elektrischer Leistung, die vom Markt abgenommen werden, werden etwa 40 Gigawatt von großen Grundlastkraftwerken erzeugt, die Hälfte davon in AKW. Bei längeren Windspitzen fällt nach Angaben von Sterner so viel Strom aus erneuerbaren Quellen an, dass die Betreiber der Großkraftwerke Abnehmern an der Leipziger Strombörse sogar noch was dazuzahlen mussten. Denn die großen Kohle- und Atomkraftwerke brauchen Stunden oder gar Tage, um angefahren zu werden. »Was wir in Zukunft benötigen, sind flexible Kraftwerke für die Mittel- und Spitzenlast, die schnell an- und heruntergefahren werden können«, ist denn auch die Schlussfolgerung des IWES-Energieexperten.

Der Bedarf an Grundlastkraftwerken werde bei einem Ausbau der Erneuerbaren, wie er von der Bundesregierung geplant ist, im Jahre 2020 nur noch bei 27 Gigawatt liegen. Das entspricht der Gesamtleistung der existierenden modernen und im Bau befindlichen Kohlekraftwerke. Den IWES-Experten zufolge ist bereits im Jahr 2020 damit zu rechnen, dass erneuerbare Energien zu Spitzenzeiten jeweils für einige Stunden den gesamten Strombedarf Deutschlands allein abdecken. Schon aus wirtschaftlichen Gründen wäre also statt einer Laufzeitverlängerung für AKW eher ein beschleunigter Ausstieg angeraten, schlussfolgert der Geschäftsführer des Bundesverbandes Erneuerbare Energie, Björn Klusmann. DUH-Geschäftsführer Rainer Baake forderte die Bundesregierung auf, dies in ihrem neuen nationalen Energiekonzept zu berücksichtigen, das im Herbst vorgelegt werden soll.

Wie die Studie ebenfalls zeigt, sind statt weiterer Investitionen in fossil gespeiste Grundlastkraftwerke verstärkte Forschungen an leistungsfähigen Stromspeichertechnologien und Investitionen in den Netzausbau und ein verbessertes Verbrauchsmanagement nötig. Der harte Kern der vermeintlichen Stromlücke ist die Frage, wie mit größtenteils stark schwankenden Energiequellen in jeder Sekunde der Strombedarf gedeckt werden kann. Neben Pumpspeicherkraftwerken sieht Energieexperte Sterner vor allem in der Umwandlung von nicht benötigten Stromspitzen in Wasserstoff und dann Methan eine Chance. Methan könne man in das vorhandenen Erdgasnetz einspeisen, das zudem über riesige Speicherkapazitäten verfügt. Das Methan könne sowohl in Gaskraftwerken bei Spitzenlasten als auch in Fahrzeugen genutzt werden.

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Atomkraft

 

Sind Sie auch schon ganz kirre, weil alle Welt jetzt wieder Atomkraft dufte findet? So supergünstig und so klimafreundlich? Lassen Sie sich bloß nicht einlullen - wir präsentieren Ihnen hier die fünf wichtigsten Anti-Atomkraft-Argumente.

 

Es gibt keine Alternative zum Atomausstieg, weil:



... die Erzeugung von Energie durch Atomkraft mit erheblichen Sicherheitsrisiken verbunden ist. Auch das modernste Atomkraftwerk kann keine hundertprozentige Sicherheit gewährleisten: Bei den allermeisten Störfällen und den großen Unfällen (Kyschtym 1957 und Tschernobyl 1986) war menschliches Versagen ursächlich. Aktuellster Fall: Bauarbeiter haben in einem schwedischen Meiler versehentlich das Dach in Brand gesetzt. In den kommenden Jahrzehnten wird sich das Gesamtrisiko durch den Betrieb von Kernkraftwerken aufgrund des zunehmenden Alters der Anlagen noch erhöhen. Daran werden auch neue Reaktorkonzepte der so genannten „Generation III“ oder „Generation IV“ nichts ändern. Einerseits werden diese höchstens einen geringen Prozentsatz des gesamten Anlagenparks ausmachen. Anderseits kann für diese Reaktortypen das Unfallrisiko zwar reduziert werden, ein schwerer Störfall ist aber physikalisch ebenfalls nicht auszuschließen. Die Folgen einer Kernschmelze könnten zu einer weltweiten Krise führen; eine besonders große Gefahr geht von Atomkraftwerken in politisch instabilen Ländern oder erdbebengefährdeten Regionen aus.

Quelle: Öko-Institut; www.klima-allianz.com

 

 

... uns die Kerntechnik vor unlösbare Probleme stellt. Nach über 40 Jahren Kernenergienutzung in Deutschland haben sich bereits 100.000 Kubikmeter radioaktive Abfälle angesammelt. Sie beinhalten auch hochradioaktive Abfälle mit langlebigen Nukliden, die Halbwertszeiten von einigen 100.000 Jahren haben, insbesondere die abgebrannten Brennelemente – eine Hinterlassenschaft für Tausende nachfolgender Generationen. Für diese Abfälle gibt es keine Alternative zur unterirdischen Endlagerung in einer geologischen Formation in mehreren Hundert Metern Tiefe. Bislang sind zwar Konzepte hierzu weit entwickelt, in Deutschland ist aber noch kein Standort für ein solches Endlager festgelegt worden.

Quelle: Öko-Institut

 

 

... weil der Betrieb der Atomkraftwerke eine Belastung für die Umwelt darstellt und trotz entgegenlautender Kampagnen eben nicht CO2-neutral ist. Ganz im Gegenteil: Atomkraft hat sogar eine viel schlechtere CO2-Bilanz als regenerative Energieerzeuger wie die Windenergie. Besonders CO2-intensiv ist die Aufbereitung der Brennstäbe, Atomkraftverfechter vergessen gerne auch den Abbau von Uran, der im kausalen Zusammenhang mit dem Betrieb des Kernkraftwerkes steht. Für die Kühltechnik muss übrigens sehr viel Wasser aufgewandt werden, was besonders in trockenen Regionen problematisch ist.

Quelle: Öko-Institut

 

 

... weil Atomkraft sehr teuer ist. Dass aus Atomkraft gewonnener Strom für die Haushalte erschwinglich ist, liegt an den immensen staatlichen Subventionsleistungen. Neben der Steuerbefreiung für atomare Brennstoffe erhielten Atomkraftwerksbauer Vorzugskredite und Investitionsbeihilfen in unbekannter Höhe. Für Forschung und Entwicklung der Atomenergie gaben die OECD-Regierungen zwischen den 50er Jahren und 1973 über 150 Milliarden US-Dollar (gerechnet nach heutigen Preisen) aus – für erneuerbare Energien dagegen praktisch nichts. Allein in der Bundesrepublik wurde die Atomenergie seit den 50er Jahren mit nahezu 100 Milliarden Euro subventioniert, wenn man die beliebig verwendbaren steuerfreien Rückstellungen und die Steuerfreiheit der Atombrennstoffe mit berücksichtigt.

Quelle: Hermann Scheer; AKW-Renaissance, in: Blätter für deutsche und internationale Politik, Ausgabe 09/2005, S. 1034 – 1035; https://www.blaetter-online.de/artikel.php?pr=2127

 

 

... weil das Uran sehr bald alle ist. Aufgrund des wachsenden öffentlichen Widerstandes, aber insbesondere angesichts massiver Kostensteigerungen wurde die Atomenergie seit Mitte der 70er Jahre weitgehend ausgebremst. Die natürlichen Ausbaugrenzen sind seitdem noch enger geworden: Schätzungen, dass die Uranvorkommen in maximal 60 Jahren erschöpft sind, beziehen sich auf den Verbrauch der laufenden Anlagen; bei verdoppelter Zahl von Anlagen würde sich der Verfügbarkeitszeitraum also sogar halbieren. Ohne unverzüglichen Übergang zu Schnellen Brütern, die das Spaltmaterial um den Faktor 60 strecken könnten, wäre demnach nicht einmal der von der IAEA errechnete Zuwachs realisierbar. Ohne die Brutreaktoren wäre folglich gar kein umfassender Atomenergieausbau möglich; hierauf verwies schon 1980 die Enquete-Kommission des Bundestages. Doch die Geschichte der Brutreaktoren ist ein Fiasko: Die hohen Kosten und die Störanfälligkeit machten sie bisher untauglich für den kommerziellen Betrieb.

Quelle: Hermann Scheer; AKW-Renaissance, in: Blätter für deutsche und internationale Politik, Ausgabe 09/2005, S. 1034 – 1035; https://www.blaetter-online.de/artikel.php?pr=2127

 

Die Wahrheit zur Entwicklung der Strompreise

Die Schwarz/Gelbe Bundesregierung kolportiert permanent, dass die Energiewende an den Steigerungen des Strompreises schuld sei, die die VerbraucherInnen am 1.1.2013 trifft.

Und so sieht die Wahrheit aus:

 

Alt

Neu

Differenz

EEG Umlage

 

 

1,685 ct.

Netzentgelte

 

 

0,7300 ct.

Parag. 19 Umlage

0,1510 ct

0,3290 ct

0,1780 ct.

KWK Umlage

0,0020 ct

0,1260 ct

0,1240 ct.

Haftungsumlage

 

0,2500 ct

0,2500 ct.

Effektiver Strompreis auf dem freien Markt

 

 

- 0,57 ct.

Summe Erhöhung

 

 

2,3970 ct.

Umsatzsteuer

 

 

0,45543 ct.

Erhöhung

 

 

2,85243 ct.

Preis Alt

 

 

23,90 ct.

Preise Neu

 

 

26,75 ct.

Erhöhung in Cent

 

 

2,85 ct.

 

Die EEG Umlage steigt in der Tat um 1,685 ct/kWh, was allerdings nur zu einem geringen Anteil der gestiegenen Stromproduktion durch erneuerbare Energien geschuldet ist. 1,3 ct/kWh entfallen alleine auf das „Industrieprivileg“ – also die weitgehende Befreiung so genannter stromintensiver Unternehmen, wie unter anderem Saunaclubs, Spielhallen, etc.

Die preisdämpfende Wirkung erneuerbare Energien führt zu sinkenden Einkaufspreisen, die mit 0,57 ct/kWh zu Buche schlagen. Somit hätte die durch die EEG Umlage verursachte Erhöung bei etwas mehr als 1 ct/kWh gelegen, also knapp 4%. Durch die anderen festgelegten Abgaben, die z.T. staatlich verursacht sind, werden knapp 10% daraus:

·      die Netzentgelte haben die Lieferanten an die örtlichen Netzbetreiber zu entrichten, um in deren Netzen Kunden versorgen zu dürfen. Dieses Netzentgelt hat nichts mit erneuerbaren Energien zu tun, sondern dient alleine der Gewinnmaximierung der Netzbetreiber.

·      Die  Paragraph 19 - Umlage wurde im Januar 2012 eingeführt. Mit ihr kompensiert der Verbraucher die Befreiung stromintensiver Unternehmen von den Netzentgelten. Diese Umlage wird mehr als verdoppelt. Ein Skandal, den der Verbraucher bezahlt.

·      Die KWK-Umlage zur Förderung effizienter und CO2 einsparender Stromerzeugung durch Kraft-Wärme - Kopplung steigt stark an - und das ist der einzige direkte Beitrag zu ökologischeren Energiequellen.

Die Wahrheit zur Entwicklung der Energielosen

Atomkraft ist lebensgefährlich  

Unfälle häufen sich: Forsmark, Brunsbüttel, Krümmel, Tricastin – immer wieder kam es in den letzten Jahren in den vermeintlich sicheren AKWs zu Unfällen und Beinahekatastrophen. Unvergessen bleibt die Tragödie von Tschernobyl 1986. Sie kostete viele tausend Menschen das Leben, Zehntausende die Gesundheit und machte weite Teile Weißrusslands unbewohnbar. Zudem belegen aktuelle Studien: In der Nähe deutscher AKWs ist das Krebsrisiko für Kinder erhöht.

Das Risiko steigt: Je weiter Reaktoren altern, desto störungsanfälliger werden sie. Zudem wären AKWs einem Terrorangriff wie dem vom 11. September 2001 schutzlos preisgegeben. Kein einziger Atomreaktor ist wirksam gegen den Absturz eines Verkehrsflugzeuges geschützt. Für die ältesten deutschen Kraftwerke hätte einem Muhammed Atta sogar ein Kleinflugzeug gereicht. Je weniger AKWs in Betrieb sind, desto geringer ist zudem die Gefahr, dass nukleares Material zu Kriegszwecken missbraucht wird oder Terroristen in die Hände fällt.

Atomkraft ist teuer

Steuergelder pflastern ihren Weg: Alle AKWs wurden mit erheblichen Finanzhilfen des Staates gebaut, und auch die Sanierung von AKWs und Endlagern wird nicht etwa von den Konzernen, sondern von den Steuerzahlen bezahlt. Die Atomkraft in Deutschland wurde insgesamt mit über 100 Milliarden Euro subventioniert. Diese Bevorzugung auf Kosten der Steuerzahler dauert bis heute an: Die milliardenschweren Rückstellungen der Atombetreiber für die Entsorgung des Atommülls und den Rückbau der AKWs sind steuerfrei. Damit entgehen dem Steuerzahler rund 800 Millionen Euro pro Jahr. Die Schäden eines Atomunfalls wären so gigantisch, dass keine Versicherung der Welt ein Atomkraftwerk versichert. Voll versichert, müsste eine Kilowattstunde Atomstrom weit über einen Euro kosten.

Abzocke mit Atomstrom: Vom "billigen" Atomstrom haben die Verbraucher noch nie etwas gemerkt. Der Strompreis ist in den letzten acht Jahren um 50 Prozent gestiegen – obwohl weder die Stromsteuer noch die Konzessionsgebühren erhöht wurden. Kein Wunder, dass die Energiekonzerne so verbissen für eine Laufzeitverlängerung kämpfen: Mit jedem ihrer abgeschriebenen Atomkraftwerke machen sie eine Million Euro Gewinn pro Tag.

Atomkraft stärkt das Stromkartell: Die deutschen Atomkraftwerke werden von den vier Konzernen – E.ON, Vattenfall, RWE und EnBW – betrieben, die heute 80 Prozent der Stromerzeugung beherrschen. Eine Laufzeitverlängerung würde ihre Marktdominanz noch ausbauen und den notwendigen Wettbewerb auf dem Energiemarkt verhindern – auf Kosten der Verbraucherinnen und Verbraucher.

Atommüll gefährdet kommende Generationen

Radioaktiver Abfall strahlt über Jahrmillionen: Die Frage, wie der Atommüll halbwegs sicher gelagert werden kann, ist weltweit ungelöst. Die schwarz-rote Bundesregierung hat in den vergangenen Jahren die Chance vertan, auch nur ein Verfahren für eine transparente und wissenschaftliche fundierte Standortsuche für ein Endlager zu beginnen. Eine Vorfestlegung auf Gorleben darf es nicht geben. Scheinheilig ist auch die Haltung der baden-württembergischen Landesregierung: Einerseits fordert sie längere Laufzeiten für Atomkraftwerke, anderseits lehnt sie jegliche Suche nach einem möglichen Standort für ein Atommüllendlager in Süddeutschland ab.

Asse säuft ab: Wie unsicher die vorgesehenen Salzstöcke in Gorleben sind, zeigt das jüngste Desaster beim Versuchsendlager Asse: Wo der Atommüll für Jahrtausende sicher und trocken lagern sollte, dringt bereits nach 40 Jahren Salzlauge ein – und bedroht die Stabilität des Lagers. Genau dieses Endlager aber ist das Modellprojekt für das Endlager Gorleben.

Atomkraft schützt das Klima nicht

Gas- und Windkraft sind klimafreundlicher: Jede Kilowattstunde Atomstrom verursacht erhebliche Mengen CO2, vor allem durch den energieintensiven Abbau von Uran. Außerdem produzieren AKWs ausschließlich Strom, 70 Prozent der Energie gehen als Abwärme in die Luft. Deshalb ist jedes moderne Gas-Blockheizkraftwerk klimafreundlicher – vom fast klimaneutral produzierten Windstrom ganz zu schweigen.

1000 neue AKW? Weltweit steuert die Atomkraft nur 2,5 Prozent zur Energieversorgung bei. Wenn sie gegenüber anderen fossilen Technologien (z.B. Kohlekraftwerken) einen Klimaeffekt entfalten sollte, müssten über 1.000 neue AKWs gebaut werden – wo sollen die stehen?!

Atomkraft verbessert Energiesicherheit nicht

Knappes Uran: Zur Erzeugung von Atomstrom wird Uran aus dem Ausland benötigt. Damit ist ein Atomkraftwerk Gaskraftwerk. Zudem ist Uran wie Kohle und Erdöl ein endlicher Rohstoff. Atomkraft kann man nicht tanken: Atomenergie liefert weder Wärme noch Treibstoff – und ersetzt daher weder Gas noch Öl.

Ohne Atomstrom gehen nicht die Lichter aus: Deutschland produziert seit Jahren weitaus mehr Strom als wir verbrauchen – laut aktuellen Prognosen wird der Export-Überschuss 2008 sogar alle bisherigen Rekorde brechen. Und: Die Erneuerbaren Energien haben bereits heute einen Anteil von 14 Prozent am Strombedarf erreicht. Alle AKWs in Deutschland deckten vergangenes Jahr rund 22 Prozent des Bedarfs. Wir streben an, dass bis 2020 ca. 43 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Quellen erzeugt werden – weit mehr als alle heutigen AKWs zusammen.

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