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Mai 2019- Mai 2020

Rückblick - Einarbeitung - AusblickRückblick:     Danke an alle, die uns im Mai 2019 ihr Vertrauen ausgesprochen haben und dass wir dadurch die Möglichkeit erhielten, uns im Stadtrat zu engagieren.  Einarbeitung: Wir arbeiten uns schrittweise  

  • in die vielfältigen neuen Themen und gängigen Regularien ein und sind dankbar für die wertvollen Hinweise und die tatkräftige Unterstützung, die wir von den Mitarbeitern der Stadtverwaltung erhalten. Stellvertretend hierfür sei Herr Heinrich und Frau Seebich genannt. 
  • Wir sind, wie im Wahlprogramm versprochen, das Thema „Hundewiese“ angegangen. Da von Seiten der  Hundebesitzerinnen und -besitzer nur wenige Interesse (2 Personen) signalisiert wurde, ruht die Angelegenheit solange bis sich eine Interessentengruppe findet.   
  • Zum Thema Klima- und Umweltschutz hat uns Herr Königstein konstruktive Gedanken und Ideen unterbreitet. Dank an ihn, dass er unsere Einladung zu einem Gespräch angenommen hat.
  •  Herr Leonhardt hat uns, mit großer Begeisterung und Kompetenz, die Zahlen und Kostenstellen des städtischen Haushalts in nachvollziehbare Zusammenhänge gebracht. Er hat uns das Gefühl der Sicherheit und Stabilität vermittelt, doch aufgrund der Pandemie sind wir nun gespannt, welche Überraschungen uns hier noch erwarten. Vermutlich müssen wir mehr sparen als uns lieb ist.

Ausblick:  

Es gibt einige Arbeitsfelder, die der Stadtrat angehen könnte, ohne den Haushalt finanziell zu belasten.

a)  Wir haben im Herbst ein Wohnbaukonzept verabschiedet, welches nur darauf wartet, mit konkreterem Inhalt gefüllt zu werden. Immerhin steht das Baugebiet Schulzentrum III in den Startlöchern. Wir fordern für die Vergabe von Bauplätzen ein allgemeingültiges Vergabekonzept für Privatpersonen und Bauträger, welches u.a. die nachhaltige Betrachtung eines Gebäudes vom Planen bis zum Abbruch berücksichtigt.

b) Wir haben das Thema Stadtpark diskutiert und eine schrittweise Umsetzung beschlossen. Einiges ist auch im Haushalt finanziell schon bedacht. Wobei das Freischneiden des Forstbaches entlang des Fuß- und Radweges im Bereich des Busbahnhofes sicherlich zeitnah und ohne großen finanziellen Aufwand machbar sein wird.

Damit könnten die uneinsehbaren Stellen geöffnet werden und dem Benutzer die Sicherheit des "Gesehen werdens" bieten.

c) Nicht vorstellbar ist für uns die Erstellung eines Badeteiches im unteren „Stadtparkgelände“.

Zum einen ist der Forstbach nicht in der Lage einen Badesee mit genügend Wasser, noch dazu in Badequalität, zu speisen und zum anderen ist es für uns undenkbar, wie es im Gremium ausgesprochen wurde, dass für die Entstehung des künstlichen Badeteichs, Grundwasser eingelassen wird.

Wasser wird in den nächsten Jahren zu einem der größten Herausforderungen der Landwirtschaft, da die Pflanzen trotz abnehmenden Regenmengen zum Wachsen und Gedeihen Wasser benötigen.Wer ja zu einem künstlich angelegten Badesee in Brackenheim sagt, sagt nein zur regionalen Landwirtschaft.

d) Unser Ziel ist es, wenn das untere „Stadtparkgelände erschlossen“ werden soll, die Landwirtschaft in diesem Bereich zu erhalten.

Auch landwirtschaftlich genutzte Flächen können zum Erholungswert der Bürgerinnen und Bürger Ihren Beitrag leisten!

e) Die Stadtbahn war noch nie so greifbar wie „vor Corona“ und danach? Wir halten an der Forderung der Reaktivierung der Zabergäubahn fest und fordern mehr denn je die Gelder, für das Projekt, von Bund- und Land freizugeben.

f) Die Stellenerhaltung des Klimaschutzbeauftragten wurde – Gott sei Dank – vor Corona im Gremium beschlossen, erweitert und ist im Haushalt finanziell abgesichert.

Daran wollen wir festhalten und hoffen, dass sich auf die Stellenausschreibungen kompetente Persönlichkeiten bewerben. Vieles was  in diesem Arbeitsbereich unternommen und erreicht wurde und wird erbringt in anderen Bereichen des Haushaltes Einsparungen.Auch den kommenden Generationen schulden wir es, dem Thema Klimaschutz und nachhaltiges Leben Raum zu geben, damit auch Sie noch Möglichkeiten haben ihre Welt lebenswert zu gestalten.

g) Wir wünschen uns eine größere Teilnahme der Bürgerinnen und Bürger an den Gemeinderatsitzungen und überprüfen derzeit, ob es nicht möglich ist, an den Gemeinderatssitzungen in Zukunft von zu Hause aus teilzunehmen. 

Zum Schluss unser zur Zeit größter Wunsch:

Wir wünschen uns, dass in der Gremienarbeit, wenn nötig mit Maske und Abstand, bald wieder Normalität eintritt, denn nur so kommen wir in Brackenheim voran.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den Stadtratskolleginnen und -kollegen, sowie Herrn Csaszar, den wir, in der kurzen Zeit die er im Amt ist, als kompetenten, umsichtigen und besonnen Bürgermeister erlebt haben.  

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